Andreas Helm im Interview

Auersthal-Kapitän Andreas Helm widmet sich aktuell dem Hausbau und dem Fitnessraum, "König Fußball" fehlt ihm an allen Ecken und Enden.

Wie alle muss auch Auersthals Kapitän Andreas Helm derzeit auf "seinen" Fußball verzichten, was ihm nicht leicht fällt. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen: "Das Kicken und Fortgehen geht mir schon sehr ab und im Fernsehen gitb´s ja auch keinen Sport mehr, also haben sie uns alles genommen, was Freude macht." Aber jede Medaille hat auch eine andere Seite. "Das Arbeiten läuft bei mir ganz normal weiter und da wir gerade im Hausbau sin ist eh immer was zu tun."

"Vielleicht kommt noch eine gute Lösung"

Um körperlich auf dem Damm zu bleiben, verbringt Helm derzeit viel Zeit im hauseigenen Fitnessraum. "Und laufen geh´ ich auch, da bleib ich schon halbwegs fit." Kapitän ist der 30-jährige seit er 25 Jahre alt ist. "mit der Unterbrechung, in der in Wolkersdorf war", erklärt er.

Kontakt mit seinen Teamkollegen hält er über WhatsApp. "Mit den meisten hört man sich einmal, zweimal die Woche, oder es rennt eh irgendein Spaß in der Fußballgruppe." Derzeit wird beim Tabellenführer der 2. Klasse Marchfeld das Wort Hoffnung noch großgeschrieben. Der Captain gab Einblicke: "Die Stimmung ist noch halbwegs ok. Wir hoffen halt alle, dass wir doch noch fertig spielen können, weil wir ja einen super Herbst gehabt haben und keiner will jetzt mit Nichts da stehen." Seine eigene Meinung zu dem Thema hat er freilich auch: "Ich persönlich denk, dass die Saison leider gecancelt wird und das wär halt echt bitter für uns. Aber vielleicht kommt noch eine gute Lösung, mit der alle Leben können." (NÖN)



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